Das Grundstück im Lene-Voigt-Park wird als neuer Standort der Wolfgang-Mutzeck-Schule beplant. Die Förderschule für die Klassen 5-10 soll hier ihre Entwicklungsflächen für bis zu 240 Schüler*innen in 12 Klassen (2 Züge) finden. Wesentlicher Aspekt ist dabei die Möglichkeit der „Öffnung“ des Schulbetriebs im Kontakt mit dem Stadtteil und seinem Park. Cafeteria, Aula, Bibliothek und weitere Räumen innen und außen können für Vereine, Initiativen und kulturelle Angebote im Quartier integriert werden.

Der Fokus der Denkmalpflege liegt auf dem Gebäudeteil des Ringlokschuppens und bezieht sich sowohl auf die Außenhülle wie auch auf den Innenraum. Winkelförmige Neubauten im Norden und Westen des Ringlokschuppens ergänzen den Bestand und erweitern die Flächen für die Schulnutzung. Der bestehende Kopfbau wird durch ein transparentes Foyer ersetzt, das Bestand und Neubauten verbindet und einen neuen Orientierungsraum bildet. Die markante Fassade des Lokschuppens wirkt weiter identitätsstiftend aus dem Blick von der Eilenburger Straße.