Geschützt von der Holzhäuser Straße und der Kolmstraße entsteht ein urbanes, gemischt genutztes Stadtquartier mit differenzierten Grün- und Freiräumen für überschaubare Nachbarschaften. Das Quartier nimmt die Geometrie der Umgebung auf und führt sie zu einer eigenständigen, ablesbaren städtebaulichen Figur weiter. Das Zentrum des Quartiers bildet ein Dreiecksplatz, der von zwei U-förmigen gemischt genutzten Gebäuden flankiert und vom Haupteingang der Oberschule nach Süden begrenzt wird. Er ist der „Dreh- und Angelpunkt“ des Quartiers, ein lebendiges Zentrum der Begegnung aller Bewohner und der dort Arbeitenden und Lernenden. Hier liegen Versorgungsangebote wie Bäcker, Metzger, Kiosk sowie zentral ein Café gegenüber der Schule. Nach Norden schließen sich süd- und westorientierte Gebäudezeilen für generationenübergreifende alternative Wohnformen sowie eine Kombination von Kita mit darüberliegenden altengerechten Wohnungen an. Der zentrale Pflegestützpunkt für das gesamte Gebiet ermöglicht die Integration der Senioren. Die Geschosswohnungen lassen bezahlbares Mehrgenerationen- und Familienwohnen in kleinen Nachbarschaften mit gemeinsamen Freiräumen zu.