Neubau und Bestand beziehen sich als Gebäudepaar in Ihrer Position und Architektursprache aufeinander.
Der Fußweg zwischen den beiden Gebäuden sorgt weiter für die Verbindung im Quartier.
Das neue Wohnhaus zeigt sich mit einer auffälligen Fassadenstruktur. Betonelemente als Stützen und Balken bilden einen Filter zwischen Wohnung und Straße. Im Wechsel bleibt diese Struktur offen für Balkone oder eingeschobene Boxen, in denen jeweils die Küchen der Wohnungen Platz finden.
Die Konstruktion der vorgestellten Fassade wird für das Bestandsgebäude übernommen. Es bindet die beiden Häuser optisch zusammen und bietet auch für diese Wohnungen geschützte Sonnenbalkone bis in das Dachgeschoss an.
Der Neubau ist über ein mittiges Treppenhaus als Dreispänner erschlossen. Der Aufzug stellt den barrierefreien Zugang für insgesamt sechs Nutzungsebenen mit Tiefgarage und 14 Wohnungen her. Kinderzimmer und Schlafräume sind konsequent zur ruhigen Gartenseite orientiert.
Die Grundrisse im Bestandsgebäude bleiben in ihrer Struktur unverändert. Zusätzliche Balkone auf der West- und Ostseite erweitern jede Wohnung und bieten zeitgemäßen Wohnkomfort.