Leitideen des städtebaulichen Entwurfs sind:
1. Vier Baufelder als zueinander versetzte „Schollen“ mit prägnanten städtebaulichen Kanten.
2. Klar ablesbares Zentrum des gesamten Wohnquartiers im südöstlichen Baufeld.
3. „Grünfugen“ zwischen den Siedlungsteilen, die auch gut erreichbar sind.
4. Entwicklung des zentralen Entwässerungsgrabens zu einem attraktiven, öffentlichen Grünraum, der zum einen eine Erholungsfunktion wahrnimmt und zum anderen weiterhin die Entwässerung der Fläche sicherstellt.
5. Erschließung des Wohnquartiers von Westen über die Oestinghauser Landstraße und von Osten über den Weslarner Weg mit jeweils zwei Anschlusspunkten und einer Durchfahrbarkeit des Wohnviertels in West-Ost-Richtung sowie einer Ringerschließung in jedem Baufeld.
6. Es wird weitestgehend von einer Einfriedung des Gebietes durch Lärmschutzmauern oder –wälle abgesehen werden.
7. Naturnahe Entwässerung des Gebietes über die Grünfugen nach Norden, Retention von Niederschlagswasser über Rückhaltebecken (Mulden) im Grünraum am zentralen Graben.