Leipzig

GESA Bürogebäude

Das Gebäude in der Arno-Nitzsche-Straße 45 stand vor der Sanierung unter der Leitung des damaligen Metall-Leichtbau-Kombinates Leipzig (MLK). Hier war die Zentrale untergebracht, die Gebäude dieser Art ab Ende der Siebzigerjahre in allen größeren DDR-Städten in verschiedenen Varianten errichten ließ. Der Fünfgeschosser ist ein Haus vom „Typ Leipzig“ mit vorgehängter Alu-Leichtbau-Fassade.

Die Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten (Gesa), einer mittelbaren Tochterfirma des Bundes, benötigte für ihre Zweigstelle in Leipzig eine neue Büroadresse mit den dazu erforderlichen Rahmenbedingungen. So wurde das Gebäude zur Eigennutzung und Vermarktung saniert.

Hierbei entstand unter größtmöglicher Beibehaltung vorhandener Bausubstanz ein neues, den heutigen Anforderungen gerecht werdendes Bürocenter in neugestaltetem Umfeld.

  • Auftraggeber: GESA Berlin
  • Planung: seit 2007
  • Realisierung in Abschnitten: 2008, 2010, 2012
  • Umbaufläche: ca. 6.7505 m²
  • Baukosten: ca. 1,5 Mio. €
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